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Beschreibung der Kirche

Die katholische Kirche in Fót wurde vom Grafen Stephan Károlyi de Nagykároly, geb. 1797., gest. 1881., Abkömmling des uralten Geschichtes Derer von Kaplony-Grundherr der Gemeinde Fót, gegründet, welcher diese Kirche teils zum Gedächtnisse an seine frühzeitig dahingeschiedene Gattin, geborene Comtesse Franziska Eszterházy (gest. 1844.), teils um dem Fóter (Stephans-) Zweige der gräflichen Familie eine Begräbnisstätte zu schaffen, erbauen liess. Nikolaus Ybl, einer der ausgezeichnetsten Architekten Ungarns, entwarf die Baupläne. Der Bau dauerte 10 Jahre (1845 - 1855.). Der Bau-Styl ist romanisch und zwar im romantischen Geiste des XIX-ten Jahrhunderts, welcher arabische und maurische Dekorations-Motive liebt. Die Kirche, welche europäische Berühmtheit erlangt hat, besteht eigentlich aus zwei über einander gebauten Kirchen. Die obere, eine altchristliche Basilica mit 3 Schiffen, dient als Pfarrkirche, die untere als Gruft füt die verstorbenen Mitglieder des gräflichen Geschlechtes Derer von Károlyi.

Die Kirche wurde im Jahre 1855. zu Ehren der unbefleckten Empfängnis der seligsten Jungfrau Maria geweiht. An den vier Ecken des Gebäudes erheben sich vier Türme. Die Türme beim Haupt-Eingange sind höher (45 Meter) als die beiden anderen. Zwischen den vorderen Türmen erhebt sich am Gipfel der Vorderfront die 5 Meter hohe Bronzstatue (Gewicht 18 Meterzentner) der unbefleckt empfangenen Jungfrau, ein Werk des Wiener Bildhauers Fernkorn. Über dem künstlerisch ausgeführten Hauptportal sehen wir ein Relief von Joseph Gasser, welches die Huldigung der drei Könige aus dem Morgenlande in Bethlehem darstellt. Die kassettierte Decke des Mittelschiffes mit reich bemaltem und vergoldeten Gebälke ist ein Meisterwerk Giblers. An den Wänden des Hauptschiffes oberhalb der Arkaden sehen wir die Brustbilder der Apostel. Sowohl diese als auch alle übrigen Fresco- und Altar-Gemälde der Kirche sind von Karl Blaas, dem ausgezeichneten Professor an der Mahler-Akademie in Venedig. In der Kapelle rechts vom Haupteingang, unterhalb de Turmes, befindet sich der vom kirchlichen Gesichtspunkte aus wertvollste Schatz der Kirche: die grosse Reliquie (Reliquia major) des heiligen Märtyrers Lucentius, welche seine Heiligkeit Papst Pius IX, im Jahre 1855. Der Fóter Kirche schenkte und welche der damalige Cardinal-Fürstprimas von Ungarn, Johann Scitovszky, aus den Katakomben von Rom hieherbrachte.

Nach dem Verlassen der Lucentius-Kapelle gelangen wir durch das rechtsseitige Kirchenschiff zum privilegierten Altare der heiligen Franziska von Rom, der Schutzpatronin der verstorbenen Gräfin, auf dessen Altargemälde der überlieferung gemäss der Erbauer der Kirche, Graf Stephan Károlyi und seine Familie verewigt sind. Auf dem Altargemälde des linksseitigen Schiffes ist der mit dem Drachen kämpfende Ritter Sankt Georg dargestellt.

Neben dem rechtsseitigen Pfeiler, welcher das Sanktuarium vom Mittelschiffe trennt, befindet sich die in Holz geschnitzte Kanzel, ein Werk römischer Meister, geschmückt mit den Miniaturstatuetten des Heilandes und der vier grossen Kirchenväter. Neben der Kanzel stehend bietet sich uns ein günstiger Anblick der auf dem Chore untergebrachten mächtigen Orgel, welche ein Werk des ausgezeichneten Salzburger Meisters Ludwig Moser und mit der Kirche gleichalterig ist. Auf dieser Orgel hat einst auch der weltberühmte Franz Liszt gespielt.

Vom Mittelschiffe führt eine 8-stufige Carrara-Marmortreppe zum Sanktuarium empor, dessen Wände die Fresko-Gemälde von Blaas bedecken. Das Altargemälde des Hochaltares stellt die Unbe- fleckte Empfängnis dar. Der Fussboden des Sanktuariums ist mit roten, weissen und schwarzen Marmorplatten belegt und ist auch wegen der schönen Ausführung sehenswert.

Die linksseitige grosse Türe im Sanktuarium bildet den Zugang in die Gruft. Ungefähr in der Mitte der abwärtsführenden Treppe befindet sich ein triumphbogenartig gestalteter Toreingang mit dem Wappen der gräflichen Familie Károlyi en relief, darunter eine Marmorplatte mit der Inschrift: “Non habemus hic manentem civitatem, sed futuram inquirimus.” (Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern wir suchen eine zukünftige.) Das Grabgewölbe hat dieselben Dimensionen, wie die obere Kirche. Unter dem Sanktuarium befindet sich die Gruft-Kapelle; der Raum unter den Kirchenschiffen ist für die Särge bestimmt mit beiderseits angebrachten Nischen. In der Gruftkapelle steht ein Altar aus schwarzem Marmor, darauf eine auferstandenen Jesus darstellende Statue aus Marmor vom italienischen Künstler Pietro Tenerani. An der Seitenwand des Altares ist Florentiner Mosaik-Tafel aus Halbedelsteinen und Marmor eingelassen, welche einen sehr hohen Wert besitzt. (Gaetano Bianchini fece Firenze 1846.) Gegenüber dem Altare steht auf schwarzem Marmorpiedestal die überlebensgrosse Statue des Engels der Auferstehung, rechts von derselben eine lebensgetreue Statue der in der Blüte der Jugend dahingeschiedenen Tochter des Begründers der Kirche Grafen Stephan Károlyi, Comtesse Elisabeth, dargestellt als eine der Weisen Jungfrauen der Heiligen Schrift. Die beiden letztgenannten Statuen sind gleichfalls Werke Pietro Tenerani´s. Im Schiffe der Gruftkirche sind die Särge des Grafen Stephan Károlyi und seiner engeren Familie aufgestellt, so wie jene der seither dahingeschiedenen Mitglieder des gräflichen Geschlechtes Derer von Károlyi.

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